Berufliche Wege in widrigen Zeiten

Landebahn als Metapher für Orientierungshilfe und Coaching

Corona wirbelt so einiges durcheinander. Aber Unruhe kann auch gut tun. Manche haben, ungewollt zwar, durch Homeoffice oder sogar Kurzarbeit ungewohnte Freiräume. Warum diese nicht nutzen, einmal grundsätzlich über uns, unser Leben und was wir in Zukunft tun wollen nachdenken?

Ohnehin ist jeder Arbeitnehmer, der nicht gerade kurz vor der Rente steht, gut beraten, sich um seinen Weg Gedanken zu machen. Und jeder Unternehmer, sich um sein Geschäftsmodell. Die disruptiven Trends von Digitalisierung und Globalisierung mögen gerade nicht im Fokus stehen, aber sie beschleunigen um so mehr.

Ein paar Fragen, die wir uns stellen könnten:

  • Wird es meinen Job in X-Jahren so noch geben?
  • Welche neuen Anforderungen kommen hinzu?
  • Ist mein Arbeitgeber zukunftsfähig?
  • Wird doch zeitgemäß geführt, bezahlt und gefördert?
  • Bieten sich neue Chancen?
  • Tue ich was ich liebe?
  • Tue ich das, was ich am besten kann?
  • Was muss ich tun, um noch wettbewerbsfähig zu bleiben?
  • Mit welchen, vielleicht sogar kleinen, Anpassungen kann ich mich per Weiterbildung für eine neue Aufgabe qualifizieren?
  • Habe ich es drauf, den beruflichen Wechsel zu schaffen? Indem ich Kompetenzen einsetze, die ich habe, die aber bis dato brach liegen? Oder indem ich eine größere Umqualifizierung oder ein Studium beginne?

Noch hat die Glocke nicht geschlagen, noch halten Staaten und Zentralbanken die Bälle in der Luft. Fluten die Märkte mit Geld. Doch irgendwann wird der Zwirn der Kaiser eben dünn.

So gilt wie ehedem: Jeder ist seines Glückes Schmied. Oder: jeder Programmierer seiner App.

Klug ist es, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, seinen beruflichen Weg gerade in widrigen Zeiten selbst zu finden.

Zwar ist nicht jeder ein geborener oder ausgebildeter Stratege, zumal es leichter ist, andere zu beraten als sich selbst. Aber ein gute Karrierecoach kann gut unterstützen, neuen Kurs zu setzen.

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