Strategisches Denken strebt danach, alle relevanten internen und externen Faktoren einer Organisation zu berücksichtigen, um eine attraktive Vision kreativ, auf flexiblen Wegen und doch beharrlich zu realisieren.

Mit der strategischen Planung überein stimmt die hohe Bedeutung der Umwelt-, Markt- und Kernkompetenzanalyse, anstelle der dort vorherrschenden Konzentration auf Zahlen, Daten und Fakten werden aber in deutlich stärkerem Maße weiche Faktoren und schwer abschätzbare Entwicklungstrends berücksichtigt.

Dadurch entsteht der Nachteil geringerer Genauigkeit, allerdings ist es bei Planungszeiträumen von mehreren Jahren ohnehin illusorisch, Entwicklungen exakt prognostizieren zu können. Vielmehr zielt strategisches Denken darauf ab, die ungefähre Richtung zutreffend vorhersagen zu können und auf die wahrscheinlichsten Szenarien so gut vorbereitet zu sein, dass die Vision weiter verfolgt werden kann.

Diese Vorgehensweise ist keinesfalls neu, findet sich aber aktuell in der lebhaften Diskussion um organisatorische Agilität sehr gut wieder.

Strategisches Denken kann genau wie strategische Planung gelehrt und gelernt werden, fügt dieser aber interdiszplinäre Betrachtungen, Fallstudien, wirtschaftsgeschichtliche Erkenntnisse zur Mustererkennung und schöpferisch-innovative Elemente hinzu.

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