Monatlicher Archiv: März 2019

Vernunftbegabt, aber nicht vernünftig

Wir Menschen sind vernunftbegabt, aber nicht vernünftig. Nicht per se. Eine Begabung eröffnet nur ein Potential. Entwickeln müssen wir es selbst. Wir müssen uns bilden, Bücher lesen, uns kritisch hinterfragen, unsere Analysemethoden und Entscheidungswege stets verbessern. Doch das ist aufwändig , unbequem und mitunter schmerzhaft. Die erste Entscheidung, die wir treffen müssen ist, ob wir […]

Das Blog zum Sonntag – Das Ego ist ein schlechter Ratgeber

Das Ego ist ein schlechter Ratgeber. Das gilt ganz besonders für Menschen, die durch ihre hohe Intelligenz außergewöhnlich erfolgreich sind. Denn mit ihrem Erfolg wächst häufig auch ihr Ego. Die Ratio, die sie so stark gemacht hat, wird dann irgendwann von ihrem Ego überstrahlt und das Unheil nimmt seinen Lauf. Ikarus-gleich kommen sie der Sonne […]

Lorbeeren

Wenig ist älter als die Zeitung von gestern. Die Lorbeeren für die Erfolge vergangener Tage sind es. Wer 2014 Weltmeister war, muss es 2018 nicht wieder werden. Genauso wenig wie ein Auto, das schon seit Äonen auf der linken Spur fährt, schnell sein muss. Disruptive Trends werden selten von Brancheninsidern gesetzt. Sie sind zu gut […]

Das Blog zum Sonntag – wir beurteilen immer noch das Buch nach dem Einband

Leif Erik Wollenweber Office

Die Auswahl von Mitarbeitern sollte basieren auf dem zukünftigen Leistungsvermögen einer Person. Der Begriff des Leistungsvermögens umfasst die Qualifikation, die Motivation sowie die psychische und physische Leistungsfähigkeit. Das Leistungsvermögen sollte auf möglichst objektiven Kriterien eingeschätzt werden. Das Bewerbungsbild gehört nicht dazu. Es besagt weder etwas über Qualifikation, Motivation noch Konstitution. Seine Verwendung schadet der Ausgewogenheit, […]

Das Blog zum Sonntag – Der Teufel liegt im Einfachen

Wenn ein Skirennläufer von der Piste fliegt, liegt das selten an einem hochkomplizierten Grund. Sondern daran, dass er in Rücklage gekommen ist oder die Strecke nicht richtig besichtigt hat. Wenn ein Tennisprofi Bälle verschlägt, dann selten, weil die Saiten seines Schläger ein Mü zu weich sind. Sondern weil er sich nicht gut genug bewegt und […]